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Interview mit Rodica

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Woher kommst du und wie hat dich dein Weg nach Wien geführt?

Ich bin damals aus Rumänien nach Wien gekommen, nachdem ich in Italien meine Berufsschule abgeschlossen hab. In den Sommerferien habe ich meine Schwester in Wien besucht, die damals schon länger hier gewohnt hat und bin geblieben, obwohl ich damals erst 17 Jahre alt war.

 

Was waren die Hürden am Anfang?

Naja, die Sprache war natürlich etwas schwer am Anfang. Ich hatte während der Berufsschule schon ein Deutsch Wörterbuch, um einige Worte für meinen Besuch bei meiner Schwester zu kennen. Da ich es aber liebe schwierige Sprachen zu lernen, habe ich auch das irgendwie gemeistert und hatte schon ein Jahr später meinen ersten Job.

Wieviel Sprachen sprichst du?

Spanisch, Italienisch, Rumänisch, Englisch und Deutsch

Wie hast du dein Leben in Wien begonnen?

Als erstes habe ich einen Deutsch Kurs belegt und dann versucht einen Job als Verkäuferin zu finden. Nachdem das zuerst nicht geklappt hat, habe ich einen zweiten Deutschkurs belegt und so dann schon währenddessen meinen ersten Job als Verkäuferin bei Humanic im 1. Bezirk bekommen. Dort bin ich dann geblieben bis ich das erste Mal schwanger geworden bin.

Was hat dir in der anfänglich schweren Zeit geholfen stark zu bleiben?

Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Humanic mir damals eine Chance gegeben hat, da ich so die Sprache noch viel besser lernen konnte. Diese Chance bekommen zu haben hat mich sehr in meinem Weg bestärkt.

Was war früher dein Traumberuf? Wolltest du schon immer ein Beautysalon eröffnen?

Einen richtigen Traumberuf hatte ich eigentlich nie. Ich habe das immer auf mich zukommen lassen. Eine recht lange Zeit wollte ich Friseurin werden, wie viele meiner Freundinnen damals, aber das hat sich dann doch nicht ergeben. In Italien habe ich dann die Berufsschule für Hotelmanagement abgeschlossen, aber auch damit habe ich dann in Wien nichts angefangen (lacht). Natürlich war das aber eine tolle Erfahrung, die mir auch heute noch viel hilft. Also nein, ein Traumjob hatte ich nie. Ich habe einfach immer versucht offen zu sein und für jede Gelegenheit dankbar zu sein.

Wie kam dir dann schlussendlich die Idee für RealBeauty?

Nachdem ich bereits drei Jahre bei Humanic gearbeitet hatte, wollte ich eine Haarentfernung machen. Ich habe mir einige Studios angeschaut und bin schnell darauf gekommen, dass die Behandlung immer sehr teuer ist, man alles auf einmal zahlen muss und die Studios nicht so schön sind. Ich habe das damals meinem Mann erzählt, woraufhin er mir vorgeschlagen hat wieso ich das nicht einfach selbst mache. Er war zu dem Zeitpunkt bereits selbstständig und hatte über seinem Geschäft freie Fläche, wo ich dann vor neun Jahren mein ersten „Beautysalon“ eröffnet hab. Zu Beginn war das nur für Bekannte und Familie, später habe ich mich dann selbstständig gemacht, eine Firma eröffnet und vier Jahre später haben wir im 16. Bezirk eröffnet, wo wir auch heute noch sind.
Wie holprig war der Weg zur Selbstständigkeit?
Schwieriger als gedacht, um ehrlich zu sein. Die Idee war erstmal sehr schön und einfach, aber dann kam doch einiges auf mich zu mit Kursen, der Geräteauswahl, usw. wo ich gemerkt hab: Die Umsetzung ist doch um einiges schwieriger, vor allem, weil ich wollte, dass alles perfekt ist für meine Kunden.

Was sind deine Führungsgrundsätze?

Für mich steht Ehrlichkeit ganz oben. Außerdem finde ich es wichtig, dass man immer das Richtige für sich selbst findet. Ich habe da vor Kurzem ein Sprichwort entdeckt: „Nur weil du Recht hast, heißt nicht, dass es richtig ist.“ Deswegen ist es für mich wichtig, immer meinen eigenen Weg zu gehen und dabei menschlich zu bleiben.

Ist es dir schon mal schwer gefallen dich selbst daran zu halten?

Insbesondere am Anfang, ja. Da habe ich mich viel auf andere Leute verlassen und schnell vergessen, dass die anderen nicht ich sind und für sie vielleicht auch ein anderer Weg das Richtige ist. Das kann sehr enttäuschend sein und ich musste lernen damit umzugehen.

Was sagen deine Mitarbeiter über dich?

(lacht.) Naja, das ist eine gute Frage. Ich denke, sie finden alle, dass ich eine sehr starke Meinung habe und sie immer versuche zu pushen und weiterzubringen.

Was war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn und was würdest du lieber rückgängig machen?

Ehrlich gesagt, gibt es nichts was ich im Nachhinein anders machen würde, da man auch aus falschen Entscheidungen und Fehlern so viel lernt und das bringt dich immer weiter. Also prinzipiell ist meine Einstellung, dass ich Entscheidungen nicht bereue.

Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du am dankbarsten?

Für mein Glaube bin ich sehr dankbar. Ich glaube fest an Gott und dass alles mit einem Grund passiert und auf gewisse Weise vorbestimmt ist. Dann natürlich für meine Mitarbeiter, die Gott für mich ausgewählt hat wie ich gerne sage. Und natürlich für meine Kinder.

Wie kombinierst du Arbeit und Familie?

Ich versuche Berufliches und Familie nicht zu mischen. Beide Themen sind für mich ähnlich wichtig und ich finde es gut das strikt zu trennen.

Wenn du jetzt ein Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Weisheit.

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